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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. VI

1888 - Berlin : Hertz
Vi Vorrede zur ersten und siebenten Auflage. durchgängige Selbstständigkeit der Darstellung gern verzichtet habe, so war ich dagegen bemüht, die Einheit des Tones und Wesens darunter nirgends leiden zu lassen, besonders aber in der sittlichen, politischen und religiösen Beurtheilung einen sicheren und festen Standpunkt durchweg zu behaupten und mich hierin von den im Einzelnen beachteten Autoritäten nirgends ganz abhängig zu machen. Nicht ohne Ueberwindung großer Bedenken sind die neuesten Zeiten in den Bereich dieser Darstellung ausgenommen worden; folgende Betrachtung hat dabei den Ausschlag gegeben. So wenig der reiferen Jugend, wie dem übrigen Publikum sind die Bewegungen der jüngsten Vergangenheit im Einzelnen fremd; gerade der Zusammenhang der ganzen preußischen Geschichte aber giebt erst einen angemessenen Standpunkt zur Beurtheilung dieser Bewegungen. Die Darstellung dieser Geschichte würde daher für das historische und patriotische Bewußtsein in gewisser Beziehung ohne den nothwendigen Abschluß geblieben sein, wenn nicht das Urtheil der Leser von der früheren Geschichte auf die wichtigen neueren Vorgänge hinüber geleitet worden wäre. Für die Jugend insbesondere schienen mir derartige Andeutungen in dem hier vorliegenden Zusammenhange durchaus zweckmäßig und nützlich, um so mehr, als dieselbe jene Ereignisse anderweitig meist nur aphoristisch und von einseitigen Standpunkten besprechen hört. Möchte das vorliegende Buch, wie es mit warmen patriotischen Gefühlen geschrieben ist, als ein willkommenes Hülfsmittel aufgenommen werden, um die Kenntniß unserer schönen und ruhmwürdigen Geschichte und damit lebendige Begeisterung für König und Vaterland verbreiten zu helfen. Im Oktober 1854. Vorrede zur siebenten Äufiage. Der „Geschichte des preußischen Vaterlandes" ist in der vorliegenden siebenten Auflage ein Ueberblick über die Ereignisse der letzten drei Jahre, dieses wunderbaren Beitrags zu Preußens „Geschichte ohne Gleichen" hinzugefügt worden. Weniger als bei irgend einem Zeitraume der neuesten Geschichte konnte es bei diesem zweifelhaft sein, daß derselbe auch alsbald in eine für die preußische Jugend und für die weitesten Kreise bestimmte Darstellung aufzunehmen sei. Wer möchte in einem preußischen Geschichtsbuche jetzt die Thaten von Düppel und Alfen, wer möchte Podol und Gitschin, Nachod, Trautenau und Königgrätz, wer den Feldzug der Mainarmee missen? Wie sollte man von der glorreichen Regierung König Wilhelm's, vom

2. Blüchers Zug von Auerstedt bis Ratkau und Lübecks Schreckenstage (1806) - S. 3

1912 - Leipzig : Voigtländer
Vorwort. Rus der Reihe der Kapitulationen, die der doppelten Niederlage des preußischen Heeres am 14. (Dktober 1806 folgten und den Untergang des Staates Friedrichs des Großen einzuleiten schienen, tagt turmhoch die Kapitulation Blüchers bei Ratkau hervor; denn sie erfolgte erst, nachdem Blücher durch einen an Kämpfen reichen, durch Mangel am Notwendigsten erschwerten Rückzug vorn Thüringer Land bis fast zur Ostsee in einer Zeit des moralischen Zusammenbruchs ein für alle Zeiten leuchtendes Beispiel treuester militärischer Pflichterfüllung und heldischer Aufopferung gegeben und damit bewiesen hatte, daß der Geist, der die Schlachten des Siebenjährigen Krieges gewinnen half, doch nicht völlig im preußischen Heere erloschen sei. Der letzte und schwerste der Kämpfe, die der tapfere General zu bestehen hatte, ehe er, von sechsfacher Übermacht umringt, die Waffen streckte, brachte Tage des Schreckens über die altberühmte Hansestadt Lübeck, die in seiner Geschichte unvergessen bleiben werden. Aber der Zorn, den die guten Bürger der ehemaligen freien Stadt über den preußischen General empfanden, weil er ihre Heimat den Greueln des Krieges preisgab, ist längst dem Stolze gewichen, daß der Kampf bei und in Lübeck zu einem Ruhmestitel des preußischen Heeres wurde, an dem die Hoffnungen deutscher Vaterlandsfreunde auf eine glücklichere Zukunft sich beleben konnten. Leipzig, 15. November 1912. Horst ttohl. 3 1*

3. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. IV

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
rv Vorwort. tige Aussprache der Namen betrifft) höchst willkommen sein? denn nur durch vielfache treue Mitarbeiterschast kann sich ein geographisches Lehrbuch von dem ihm durch die nothwendige Mannigfaltigkeit seines Inhalts natürlich anhaftenden Gebre- chen der Fehlerhaftigkeit allmählich etwas erholen. Vom 1. October d. I. ab bitte ich Zusendungen an mich nach Halle adressiren zu wollen. Berlin, im Juni 1873. Prof. Dr. Kirchhoff. Anmerkung. Die Aussprachezeichen sind überall in der aus folgendem Beispiel ersichtlichen Weise zu verstehen: ä bedeutet langes betontes a. ä - kurzes betontes a. ä - langes unbetontes a. ä - kurzes unbetontes a. Berichtigung. S. 170, 9. Zeile von unten, ist zu lesen statt Kaniehamehä V.: Lunalilo (seit 1373). S. 273, letzte Zeile, statt Thiers: seit 1873 Marschall Mac Mahon (vergl. S. 431).

4. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. VI

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
Vi Vorwort. Zen Vergleich anzustellen, der wird hie und da die bessernde Hand nicht verkennen. Vertraut mit den Forderungen der historischen Kritik in materieller und formeller Rücksicht liefere ich nur das Wichtigste aus der Geschichte unsrer verhängnißvollen Tage, bestieß mich einer treuen, unpartheyischen und ruhigen Erzäh- lung der Tharsachen, und ließ die Chronologie nie aus den Augen. In der Angabe der Bewegungen und Stellungen der Armeen habe ich mich vorzüglich der Kürze beflieffen; denn die Jugend pflegt, wie ein sachverständiger Recenfent (wenn ich mich recht erin- nere) in der Hallenser Lit. Zeitung sagt, weder auf die verwickelten Stellungen und Märsche der Solda- ten sehr zu achten, noch ist sie im Stande, dieselben ohne genaue Karten und manche Vorkenntnisse gehö- rig zu verstehen, wogegen Schlachten, als Hauptbe- gedenheiten, die Aufmerksamkeit derselben mehr rei- hen- Die untenstehenden Fragen fehle ich nicht fort; theils um mehr Raum für den Text zu gewinnen, theils weil ich sie bey der Jugend, die schon bis zur neuesten Geschichte vorgerückt ist, als zu bezweckendes Vorbereitungsmittel nicht mehr für so nochwendig ha!» te- Die Quellen, die mich leiteten, sind die Schrif- ten unsrer Tage; ich habe sie zum Theile am gehöri- gen Orte nachgewiesen. Bamberg, im Jun. >8-7. Hohn. Zeit-

5. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. III

1877 - Mainz : Kunze
Aus dem Vorwort zur ersten und zweiten Auflage. Der Geschichtsunterricht ist auf den preuischen Gymna-ften und Realschulen in der Weise vertheilt, da auf die Quarta die Anfangsgrnde der alten, auf die Tertia die der deutschen Geschichte fallen, während die allgemeine Gesuchte dem vierjhrigen Kursus der oberen Klassen vorbehalten bleibt. Die Verlagsbuchhandlung von Kunze's Nachfolger m Mainz hat in drei verschiedenen Hlfsbchern ein Ganzes hergestellt, welches die Bedrfnisse smmtlicher Klassen befriedigen soll. Von Dr. Herbst, Rector der K. Landesschule Pforta, erschien ein Historisches Hlfsbuch fr die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen"; von Dr. O. Jger Director des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums und der Realschule 1jott)-nimq in Kln, ein fr Quarta bestimmtes Hlfsbuch fr den"ersten Unterricht in der alten Geschichte; die Lcke, welche zwischen den oberen Klassen und der Quarta noch offen war, soll das vorliegende Hlfsbuch ausfllen, welches die deutsche Geschichte fr die Tertia bearbeitet enthlt. Rector Herbst hat sich in der Vorrede zu seinem Hlfsbuche der die Grundstze, welche ihn geleitet, ausfhrlich ausgesprochen; die-selben haben in vielen ffentlichen Beurtheilungen Anerkennung gefunden, und die Brauchbarkeit des Buches hat sich durch die berraschend schnelle Verbreitung bewhrt. In einem Punkte, in Bezug auf das Matz des Stoffes und die sprachliche Behandlung desselben entfernen sich die fr Quarta und Tertia bestimmten Hlfmicher von den Herbst schm Grundstzen, eine Abweichung, die in der Verschiedenheit der geistigen Entwicklung der Schler der Mittlern und obern Klassen ihren Grund hat. Das Hlfsbuch soll", dav ist einer* von den Grundstzen, die Herbst in der Vorrede ausspricht, formell zum ausfhrenden Vortrag des Lehrers sich verhalten wie ein Excerpt zum vollstndigen Texte. Es soll als Grund-lge der Repetition eine ausreichende Rckerinnerung an die Geschichtserzhlung sein, fr diesen Zweck verstndlich genug, ohne fr sich etwas vorstellen oder darstellen zu wollen. Daher steht die Form in der Mitte zwischen dem Ton einer Geschichts-tabelle und zusammenhngender Erzhlung."

6. Von 1517 - 1740 - S. I

1907 - Braunschweig : Appelhans
Jorrede. Nachdem von vielen Seiten betont worden ist, da das kurzgefate Lernbuch fr den Geschichtsunterricht von E. Dahn (Iii. und Iv. Ab-teilung) nnr unter Schwierigkeiten zugleich in Ober-Tertia und Unter-Sekunda sowie in den Primen gebraucht werden kann, hat sich der Verfasser entschlossen, eine besondere Ausgabe fr die Mittelklassen herzustellen, und hat zu diesem Zwecke Herrn Oberlehrer Dr. W. Rachel als Mitarbeiter gewonnen. Wir bergeben hiermit zunchst das Lernbuch fr Ober-Tertia der ffentlichkeit. Wir haben die alte Form im Prinzip beibehalten, sind aber be-strebt gewesen, mehr als bisher den Stil der zusammenhngenden Erzhlung anzunhern. Der Lernstoff ist im ganzen stark gekrzt worden, besonders in der Geschichte der auerdeutschen Staaten, und zwar mehr, als es nach der Verminderung der Seitenzahl erscheint. Das Biographische haben wir reichlich betont und den Ausdruck dem Verstndnis jngerer Schler angepat. Auch sonst wird der aufmerksame Leser die verbessernde und berichtigende Hand der Be-arbeitet wahrnehmen. Das Lernbuch fr Unter-Sekunda erscheint Ostern 1908, und die Ausgaben fr Quarta und Unter-Tertia sollen soviel wie mglich gefrdert werden. Braunschweig im Mrz 1907. . Dahn. iy. Rachel.
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